Das Stahlverarbeitungsunternehmen Romsey wurde nach dem Eintritt in die Insolvenz verkauft

MEHR als 20 Arbeitsplätze wurden gerettet, nachdem ein in Romsey ansässiges Stahlunternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geriet.

SPF sagte, dass alle 24 Mitarbeiter von Wessex Drawing Services im Romsey Industrial Estate bei einem Verkauf des Unternehmens an eine verbundene Partei übernommen wurden.

Wessex Drawing Services wurde 2014 gegründet und war zunächst erfolgreich im Handel. Es traten jedoch finanzielle Herausforderungen auf, da die Direktoren erhebliche persönliche Mittel in das Unternehmen investierten.

Das Unternehmen hat außerdem eine freiwillige Vereinbarung (Company Voluntary Arrangement, CVA) abgeschlossen, um den Druck zu verringern und den Betrieb fortzusetzen. Der Kundenstamm des Unternehmens blieb dem Unternehmen die ganze Zeit über treu und engagiert.

Die Auswirkungen des Brexit und kurz darauf die COVID-19-Pandemie führten jedoch zu erheblichen weiteren Störungen. Druck, der außerhalb der Kontrolle des Unternehmens lag und durch Personalmangel noch verstärkt wurde, führte Anfang 2023 zu technischen Verstößen gegen die CVA.

Gegen das Unternehmen wurde ein Liquidationsantrag gestellt, der die Geschäftsführer dazu veranlasste, professionelle Unterstützung beim bundesweit tätigen Insolvenzverwalter SFP in Anspruch zu nehmen. David Kemp, Direktor bei SFP, wurde ernannt und nach ersten Gesprächen mit dem Unternehmen einigte man sich auf schnelle Maßnahmen, um das Unternehmen zu retten und die Position für die Gläubiger zu maximieren.

Es wurde ein Pre-Pack-Administrationsprozess vereinbart und verfolgt.

Wessex Drawing Services ging am 28. Juli unter die Insolvenz und an diesem Tag erfolgte ein Verkauf des Geschäfts und der Vermögenswerte an Wessex Welding and Fabrications Limited für einen nicht genannten Betrag.

Alle 24 Arbeitnehmer des Stahlverarbeitungsunternehmens wurden im Rahmen des Arbeitnehmerübertragungsschutzes in das neue Unternehmen versetzt.

Herr Kemp sagt, dass die Unterstützung eines professionellen Insolvenzverwalters dazu beigetragen hat, Arbeitsplätze und Lebensunterhalt zu schützen.

Er sagte: „Während die Direktoren alle Anstrengungen unternahmen, um das Unternehmen zu retten, war die Verwaltung die einzig realistische Lösung für die Herausforderungen des Unternehmens.

„Externer Druck hat in letzter Zeit dazu geführt, dass viele Unternehmen in Schwierigkeiten geraten, und wir fordern jedes Unternehmen, das sich in Schwierigkeiten befindet, auf, sich zum frühestmöglichen Zeitpunkt professionellen Rat zu holen, um das beste Ergebnis für die Stakeholder/Gläubiger, das Unternehmen und seine Mitarbeiter zu erzielen.“ .“

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